Die Ärzte sprachen davon, dass – trotz Operation – der Fuß versteift werden müsste. Ich betete und bat meinen Vater im Himmel um seine Diagnose. So begann ich die Bibel zu lesen, in Erwartung seiner Antwort. Als ich Jesaja 53,4+5 las, wusste ich: Das ist die Antwort! Es schien mir aber unvorstellbar, Heilung für den Fuß so in Anspruch zu nehmen, wie ich es für die Vergebung meiner Sünden getan hatte, und ich zögerte. Doch Gott blieb dran und ich wusste, dass Er genau das von mir erwartete. Ich entschied mich, die Antwort Gottes ohne Wenn und Aber anzunehmen und wurde in demselben Augenblick ruhig darüber und ein tiefer Friede kam in mein Herz. Am Tag vor der OP kam der Arzt noch einmal und sagte mir, dass der Fuß versteift werden müsste. Ich widersprach ihm, was er gar nicht lustig fand. „Machen sie sich keine Illusionen“, sagte er ärgerlich und betonte nochmals eindringlich, dass der Fuß trotz OP nicht wieder in Ordnung käme. Ich verbot ihm aber nicht, den Fuß zu versteifen, sondern als er gegangen war, betete ich: „Vater, du hast mir diese Zusage gegeben, bitte sorge dafür, dass der Arzt keinen Mist macht.“ Nach der OP hieß es: „Dieses Mal haben wir den Fuß noch nicht versteift, aber spätestens in 1 Jahr.“ Nach einem Jahr sagte er: „Spätestens in 5 Jahren.“ Ich dankte immer wieder für die Heilung, obwohl auch nach der Operation noch nichts davon zu sehen war. Es dauerte drei Jahre, bis die vollständige Heilung sichtbar wurde.
Als ich das einige Zeit später einem Seelsorger erzählte, der in seiner Jugend die Erweckung in Indonesien miterlebt hatte, sagte er ganz selbstverständlich: „Das sagt Gott in 2. Mose 23 Vers 25 und das hast du erlebt.“ Für ihn war es selbstverständlich, dass diese Zusage uns heute genauso gilt und wir sie auch im Vertrauen darauf, dass Gott Wort hält, für uns in Anspruch nehmen können.
Eine Seniorin sagte mir, dass sie starke Kopfschmerzen hätte und überlegt habe, ob sie überhaupt zum Gottesdienst kommt. Ich betete mit ihr, dass die Kopfschmerzen im Namen Jesu gehen müssen. Nach dem Gottesdienst fragte ich sie nach den Kopfschmerzen. Sie sagte: „Och, die sind weg.“
Die Heimleiterin des Seniorenheimes sagte mir, dass sie Grippe hätte. Ich fragte sie, ob ich für sie beten dürfe. Sie nahm wohl an, dass ich sie in mein Nachtgebet einschließen würde, und war überrascht, als ich ihr die Hände auflegte und im Namen Jesu gebot, dass die Grippeviren verschwinden. Eine Woche später fragte ich sie nach der Grippe. Sie sagte: „Die war weg, nachdem sie gebetet hatten. Ich glaube, ich muss öfter zu ihnen kommen.“
Eine Seniorin bat mich, für ihre Augen zu beten, weil sie fast nichts mehr sah. Ich betete nach dem Gottesdienst dafür und sie ging. Bald darauf kam sie zurück und sagte, dass sie jetzt sogar wieder lesen könne. Die Heilung war leider nicht von Dauer und ich weiß nicht, warum sie diese wieder verlor.
Die Enkelin einer Seniorin war spurlos verschwunden. Wir beteten mit ihr, dass sie sich wieder meldet. Noch in derselben Woche rief sie ihren Vater an. Dann beteten wir darum, dass sie sich nicht nur telefonisch meldet, sondern auch den Vater oder die Oma besucht. Tatsächlich tauchte sie auch wieder beim Vater auf und besuchte danach auch ihre Oma.
Übers Internet habe ich mir dann immer wieder die Predigten von Uwe Dahlke oder anderen Sprechern von euch angehört.
Das hat mich sehr ermutigt. Beim Besuch in der Heimat nahe Pforzheim waren wir auch immer wieder im CZK, auch bei Seminaren oder in den Healingrooms. Gott hat mich bei euch auch immer sehr berührt. Die Zeit in NRW war getrübt durch einen Gehirntumor meines Sohnes (Er ist jetzt vollständig geheilt).
Durch viel Schmerz und Ablehnung – immer wieder wurde ich durch euch ermutigt. Auch in diesen Zeiten des Schmerzes, der Wüste, nah an Jesus zu bleiben, Ihm alle Sorgen, Nöte, Wut und Schmerz zu bringen. Jetzt seit Juli wohne ich mit den Kids wieder in der Nähe von Heilbronn, weil sich mein Mann getrennt hat. Am Wochenende durfte ich wieder ein Seminar im CZK besuchen. Ich muss sagen, das hat mich sehr gestärkt.
Ohne das ich es wollte,hat mich meine Gruppe immer wieder nach vorne geschickt um das Erarbeitete vor zu tragen. Was niemand wusste war, dass ich vor NRW öfter einmal in leitenden Dingen war oder vorne stand. Und an dem Wochenende gab mir Gott meinen Wert zurück. Alles, was ich an Wertschätzung verloren habe, wo ich dachte, ich hab nichts mehr zu sagen, war wieder da. Ich bin mutig geworden eine Fortbildung zu beginnen und habe wieder sehr viel Lebensfreude bekommen! Herzlichen Dank an Jesus und an Euch!
Dann brach eine Leere in mein Leben – einfach so. Die Freude war weg, nichts hat mich begeistert. Und da hat Gott angefangen mich für sich zu gewinnen. Ich war nicht sofort bereit, wusste aber, dass kein Mensch mir helfen kann. Und ich hatte nicht vor mir selbst zu helfen. So habe ich mein Leben Jesus gegeben und Er begann alles wieder NEU zu machen. Nach und nach wurde meine Beziehung zu Ihm tiefer und meine Seele wieder gesund.
Irgendwann mal war ich soweit diese Freude an andere Menschen zu geben und von Jesus zu erzählen.
Er beschenkte mich mit einem wunderbaren Ehemann und paar Jahre später sind wir eine Familie zu dritt geworden. Es gab so viele Wunder auf dem Weg mit dem Jesus, dass ich sie alle nicht auf einmal aufzählen kann. Eins kann ich aber sagen: immer wieder, wenn es um Vertrauen zu Ihm ging, hat Er mich reichlich beschenkt.